Wiederholt hat die Veranstaltungs-GmbH unter der
Federführung von Christian Stückl ganze Arbeit geleistet. Ein gelungenes
Sommerprogramm, das ohne den unbezahlten Einsatz der vielen Einheimischen so nicht gelungen wäre. Hut ab.
Es war alles dabei:
Shakespeare, Musiktheater und Volkstheater.
Weiterhin sei positiv zu erwähnen, dass soweit die Gerüchte stimmen, erneut kein Geld
von der Gemeinde zur Kostendeckung benötigt wird. Ein
entsprechender Rechenschaftsbericht der GmbH gegenüber der Gemeinde steht noch
aus.
Es ist unbestritten, dass Besucher der Veranstaltungsreihe in
Oberammergau nicht nur der Gastronomie, aber auch dem Einzelhandel und den
Übernachtungsbetrieben Mehreinnahmen beschert haben.
Rundrum eine tolle Sache.
Um so mehr ist es jetzt Aufgabe der politischen
Entscheidungsträger die Rahmenbedingungen für
die Folgejahre neu abzustecken. Niemand weis, ob die Veranstaltungs-GmbH nach 2013 hinaus
weitermachen wird.
Es wäre nur zu verständlich, dass die ganzen freiwilligen
Akteure ( vor und hinter den Kulissen ), als auch die Verantwortlichen selbst, eine Pause einfordern.
Der Kultursommer muss aber weiter wachsen, ob mit oder ohne
Veranstaltungs-GmbH.
An allen Stellen muss gespart und optimiert werden, so auch
im Passionstheater und dessen Angebot.
Damit das möglich wird, muss erkannt werden, das
„Shakespeare“ alleine es nicht richten kann, der „Andre Rieu“, „ Schürzenjäger“ oder gleich
der „Musikantenstadl“ als Ergänzung sehr
wohl.
Es ist wahrlich kein schöner Gedanke aber wäre auch nix
Neues. HMBC und Mnozil Brass waren auch
auf der Passionsbühne, - bitte nicht falsch verstehen, aber beide Gruppen hatten wenig mit dem selbst gesteckten Anspruch von "hochwertiger Kunst" zu tun.
Für die breite Masse, jedoch zu unbekannt, als das Sie das Theater hätten gänzlich füllen
können.
Wir müssen von diesem Ross herabsteigen, rein auf
„Anspruch“, „Gehoben“ und „Niveau“ zu blicken. In meinen Augen geht es alleine
darum, mit dem Passionstheater Geld zu verdienen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss auf
„Mainstream“ statt auf „hohe Kunst“ gesetzt werden.
Nur dann wird das Passionstheater auch zwischen den Jahren
dem Bürger nicht auf der Tasche liegen und Geld des Bürgers für Erhaltung, Wartung etc. verbrennen.
Dazu möchte ich festhalten, das diese Forderung von mir nicht Neu ist.
Bereits 2008 als unter Alfons Gerl, eine Arbeitsgruppe "Veranstaltungen Passionstheater", die Rahmenbedingungen für einen Kultursommer erarbeitet hat, habe ich eine breiteres Angebot eingefordert. Damals noch ohne Erfolg.
Dazu möchte ich festhalten, das diese Forderung von mir nicht Neu ist.
Bereits 2008 als unter Alfons Gerl, eine Arbeitsgruppe "Veranstaltungen Passionstheater", die Rahmenbedingungen für einen Kultursommer erarbeitet hat, habe ich eine breiteres Angebot eingefordert. Damals noch ohne Erfolg.
In diesem Sinne ist es richtig, das die Fraktion FW/ CSU
hierzu einen entsprechenden Antrag eingereicht hat.
Zu finden ab Ende der Woche unter: unter: www.politik-oberammergau.de
Michael Fux