Samstag, 11. September 2010

12 03 2009 - Ein Ruck geht durch die CSU

Ein Ruck geht durch die örtliche CSU. 
Nach unserem katastrophalen Abschneiden bei der Kommunalwahl vor einem Jahr haben wir uns mit Neuwahlen nicht selbst Neu erfunden, aber doch den Willen gefunden an vergangene Erfolge des Ortsvereines wieder anzuknüpfen. Es wird ein langer Weg, neue Mitglieder zu werben und zu zeigen, wir tun was für den Ort. 
Mit Peter Würsch als Zugpferd und dem Rolf Zigon als „alten Hasen“ sollte das gelingen. 

Dazu stehen Quartalsweise Stammtische an, wo jeder herzlich eingeladen ist, mitzudiskutieren, Anregungen zu geben und auch gerne Kritik zu üben. 
Auf die Leute zugehen, sich auszutauschen, das wird im Vordergrund unserer Arbeit stehen. 

Auch ich will dem nicht nachstehen, was aus meiner Sicht in der Ortspolitik, dem CSU Ortsverband und im Gemeinderat passiert, kund zu tun.
Regelmäßig werde ich zu unterschiedlichen Themen Stellung beziehen und Diese auf unserer Internetseite „posten“, als auch im Schaukasten am Rathaus aushängen. 


12 03 09 – 2 Bürgermeister und der Rücktritt vom Rücktritt

Das die CSU bei dieser Wahl zwischen den Stühlen stehen wird, war klar. Da wir keinen eigenen Kandidaten hatten und die Mitglieder geteilter Meinung waren, wer zu unterstützen sei, hat den Ortsverein zum handeln gezwungen. 
Sollten wir uns geschlossen enthalten ? Unsere beiden Stimmen splitten ? oder doch noch einen Konsens für Einen der beiden Kandidaten erreichen. 
Michael Fux wollte eine Abstimmung der Basis zu Diesem Thema , was er vor der Wahl auch öffentlich bekannt gegeben hat. Eine Enthaltung hat er ausgeschlossen. 
Rolf Zigon wollte sich generell nicht festlegen.
Am Abend der Jahreshauptversammlung – 04 03 2009 - wurde für Heino Buchwieser 
mit 13 :9 Stimmen entschieden.  

Über das Votum des Ortsverbandes wurde Stillschweigen vereinbart. 
Michael Fux hat die beiden Kandidaten , Heino Buchwieser und Ludwig Utschneider, vorab über das Votum in Kenntnis gesetzt, mit der Bitte um vertrauliche Behandlung dieser Information.

Der Rest ist Geschichte…

Hier nun meine persönlichen Anmerkungen: 


  1. 1. Da es sich um eine reine Personalentscheidung gehandelt hat, kann ich das Votum der Basis vertreten. Beide Kandidaten haben das Zeug dazu, aber nur Einer konnte es werden. 
  2. 2. Es geht um die Wahl des 2. Bürgermeisters, es wird nicht der Pabst gewählt
Das Thema sollte schnell abgehackt werden, das wir uns wieder den  wirklichen Problemen des Ortes widmen können. 
  1. 3. Ich erwarte seitens des amtierenden 2 Bürgermeisters das volle Engagement entsprechend der Anforderung an dieses Amt, was ich auch von Heino Buchwieser erwartet hätte. 
  2. 4. Die rein politische Konsequenz wird die Fraktion -  Freie Wähler -  tragen müssen. 
Die nächste Wahl kommt bestimmt.
  1. 5. Die fehlende Festlegung des Bürgermeisters Arno Nunn ist zu monieren.  Es sollte das ureigenste Interesse des Bürgermeisters sein, sich seinen Stellvertreter auszusuchen und eine Mehrheit dafür zu finden. 


Informationen zum Bauausschuss 16 03 09

  • Die Schnitzschule erhält einen neuen Anbau – einen multifunktionellen Ausstellungsraum. Der moderne Pavillon ist natürlich Geschmackssache, aber hier gilt: Wer zahlt schafft an. 
  • Die neue Arbeitsgruppe Ortsentwicklung hat für das Jahr 2009 folgende Punkte zur Abstimmung und Umsetzung gebracht:
1.Der Parkplatz am Sternplatz soll gestaltet werden, mit dem Ziel der Aufwertung. 
   Hierzu werden entsprechend Parkplätze umgelegt.
2.Die Ludwig Thoma Strasse wird Fußgängerzone. Die dort vorhandenen Parkplätze
   werden wie schon früher einmal in die Verlegergasse auf Höhe Cafe Markmiller
   umgelegt. Die Kreuzung Ludwig Thoma Str. und Verlegergasse soll entsprechend 
   gestaltet werden, um das zu schnelle Fahren in der Verlegergasse einzudämmen.
3.Der Bereich Dorfstrasse – Höhe Hypobank bis Sternapotheke – wird im 
   gepflasterten Bereich komplett gesperrt. Die Parkplätze können nur noch von der
   Straßenseite befahren werden.  
  • Der Antrag der Ammergauer Alpen, eine Beschilderung zwischen dem  Gesundheitszentrum Am Kofel und dem Verkehrsamt für ein Testcenter mit  
       Wanderequipment zu errichten, wurde abgelehnt. Es ist nicht Aufgabe der Gemeinde, 
       einheimischen Sportgeschäften künstlich Konkurrenz zu schaffen. 
  • Eisdiele Paradiso zieht in die Dorfsrasse 4, Haus Biederer ein. Der Anfrage für diesen Sommerbetrieb eine Containerlösung für den Eisverkauf  anzubieten, wurde stattgegeben. Natürlich ist ein Container ( auf Zeit ) im Ortskern nicht schön, aber im Ort selbst nichts Neues. Es Sei an die Container der Hypobank oder Sparkasse während deren Umbauarbeiten erinnert. 

       Michael Fux



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